Verkehrserziehung
Kinder sind nicht immer in der Lage, sich in mehr oder weniger komplexen Verkehrssituationen situationsgerecht zu verhalten. Das Schulbusprojekt zielt daher auf Prävention ab: Unfälle bei der Nutzung von Schulbussen sollen vermieden werden.
Das verkehrssichere Verhalten am und im Bus ist das zentrale Anliegen des Schulbusprojektes in der Klassenstufe 5. Die Sicherheits-, Sozial-, Umwelt- und Gesundheitserziehung rückt dabei in den Vordergrund.
Das Projekt trägt dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler
- um Gefahren bei der Benutzung des Schulbusses wissen,
- sichere Verhaltensweisen kennen und
- bereit sind, diese im Alltag umzusetzen.
Diese Kompetenzen sind sowohl bei Schulbusfahrten, wie auch beim Bustransfer zum Schwimmunterricht, im Schullandheim oder bei Klassenausflügen von zentraler Bedeutung.
Geltungsbereich
Das Schulbusprojekt richtet sich an die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5.
Regelung:
Das schulartübergreifende Projekt wird von den Verkehrsbeauftragten des Schulzentrums Markweg gemeinsam organisiert. Der zeitliche Umfang für die theoretische und praktische Ausbildung im sicheren Schulbusfahren beträgt etwa 90 Minuten.
Verkehrserziehung umfasst an unserer Schule folgende Bereiche:
Klasse 5 | Schulbusaktion „Mein Bus ist sicher“ | Schulung der Gefahren an der Bushaltestelle, Verhalten beim Ein- und Ausstieg in den Bus, Risiken. |
Klasse 8 | Verkehrssicherheitstag | Toter Winkel / Toter Raum; Realistische Unfalldarstellung – Erste Hilfe; Fahrradwerkstatt, Fahrrad-Parcours + „Rauschbrillen“ Simulation der Anhaltewege; Gurtschlitten und Crashtests; Verhalten am und im Bus |
Klasse 9/10 | Verkehrspräventation zu „Gib acht im Verkehr“ | Präventionsveranstaltung „Gib acht im Verkehr“. Themen: Geschwindigkeit, Drogen, Alkohol im Straßenverkehr und deren Folgen. |
für alle | Fahrradkontrollen, kostenlose Fahrradchecks, Inliner Sicherheitstraining | Bremsen, Reifen, Beleuchtung und Gangschaltung werden geprüft und kleinere Reparaturen sofort kostenlos durchgeführt. Nur Ersatzteile wie Glühbirnen oder Bremszüge müssen bezahlt werden. Dieser Service bietet sich für alle Schüler/innen und Lehrkräfte an, die auch im Winterhalbjahr das Fahrrad nutzen. |
Verantwortlichkeit
Die Verkehrsbeauftragten des Schulzentrum Markweg:
Zoltan Borlan AGH
Dominik Kirgis JRS
Michael Mühleisen VHS